Interview mit Jelline – Manager Project Support

Jelline begann im Dezember 2016 bei Faber zu arbeiten. Nach ihrem Praktikum bei RAI Amsterdam war sie erst Office Assistant/Project Support-Mitarbeiterin. Zurzeit arbeitet sie in der Rolle des Managers Project Support. Nicht nur ihre Aufgaben haben sich geändert, sondern auch die der Abteilung Project Support.
„Als ich bei Faber anfing, war das Unternehmen viel kleiner und wir waren damals ein kleines Team im alten Gebäude. Ich beantwortete das Telefon, kümmerte mich um Projektangelegenheiten wie Reisen und Unterkunft, aber auch um die Fahrgenehmigungen für die Fahrer. Inzwischen sind wir als Unternehmen so stark gewachsen, dass die Arbeit mehrerer Abteilungen neu geordnet wurde. Seit diesem Jahr sind die Abteilungen Crew Planning und Project Support zu einer Abteilung zusammengelegt worden. Crew Planning war früher für die Planung des operativen Teams zuständig. Project Support kümmerte sich um alle Randthemen, wie zum Beispiel die Organisation von Reisen und Unterkünften oder die Besorgung von Visa“, erklärt Jelline, die als Leiterin von Project Support alle Projekte auf die verschiedenen Mitarbeiter/innen der Abteilung verteilt. „Jeder im Team bekommt sein eigenes Projekt. Er oder sie kümmert sich unter anderem darum, dass die Planung des Personals komplett ist, dass die Crew vor Ort vorregistriert ist, dass die Flugtickets organisiert sind, dass die Visa beantragt sind und dass die Crew rechtzeitig über das Call Sheet informiert wird. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Projektmanagern, die die technische Vorbereitung übernehmen. Auf diese Weise haben die Projektmanager und die Einsatzkräfte eine einzige Kontaktperson für jedes Projekt.“
„Bei Faber bin ich wirklich da, wo ich hingehöre.“
„Ich gehe immer gerne zur Arbeit. Wir sind ein lustiges, ehrgeiziges und junges Team. Die meisten im Team arbeiten erst seit einem Jahr bei Faber. Es war daher eine echte Herausforderung, alles so gut wie möglich zu organisieren, als nach Corona plötzlich wieder alle Veranstaltungen über die Bühne gingen. Wir versuchen immer, im Rahmen unserer Möglichkeiten die persönlichen Wünsche aller so weit wie möglich zu berücksichtigen. Rückblickend hat das in der Regel sehr gut geklappt, so dass ich auf das Team nur stolz sein kann!“ Doch die Arbeitsmentalität ist laut Jelline nicht nur bezeichnend für ihre Abteilung, sondern macht Faber ihrer Meinung nach sogar einzigartig. „Man hört in der Branche, dass man sich auf Faber immer verlassen kann, ein Deal ist ein Deal.“ Dazu hat laut Jelline die Faber Academy enorm beigetragen. „Im letzten Sommer haben wir wirklich gemerkt, dass sich das Ausbildungszentrum lohnt. Die Auszubildenden konnten zu Festivals und anderen Veranstaltungen, bei denen wir ihre Hilfe dringend gebraucht haben, mitkommen. Und da sie von Faber ausgebildet wurden, wissen wir auch genau, welches Wissen und welche Qualitäten sie beherrschen.“ Auf die Frage, welche Veranstaltung Jelline am besten in Erinnerung geblieben ist, antwortet sie: „Haha, das ist immer schwer zu entscheiden. Faber ist an vielen Veranstaltungen beteiligt, sowohl an großen als auch an kleinen. Wenn ich mich für eines entscheiden müsste, wäre es immer noch der Eurovision Song Contest 2021. Ein gigantisches Projekt und wegen der Corona-Regeln eine besondere Herausforderung für unsere Abteilung. Aber auch der letztjährige Formel 1 Dutch Grand Prix in Zandvoort war ein toller Start in den Herbst. Das Projekt konnten wir weitgehend mit unserem eigenen Team realisieren.“ Einem potenziellen neuen Mitarbeiter würde Jelline sagen: „Wenn Sie auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit in einem tollen Unternehmen in der Veranstaltungsbranche sind, würde ich auf jeden Fall mal auf einen Kaffee vorbeikommen.“